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Denthetik Lingweiler
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Informatives

25Jahre Denthetik Lingweiler
      

Keramikkurs mit Daiyu Wakita im Tokyo
  
Fortbildungs Höhepunkt in 2016 war sicherlich der Besuch des ICDE Tokyo der Firma Vivadent Ivoclar.
Daiyu Wakita ist selbständiger Zahntechniker in Osaka. Gleichzeitig ist er Leiter des Osaka Ceramic Training Centers von Shigeo Kataoka und Lehrbeauftragter für e.max der Ivoclar vivadent Japan.
Durch zahlreicher Vorträge, Veröffentlichungen und Bücher  ist er japanweit bekannt.
Kursinhalt war die Individuelle Frontzahn Schichtung mit e.max Press bei schwierigen Stumpfbedinungen.
 

Wakitakurs Tokyo 2016
Ivoclar Kurslabor Tokyo
Ivoclar Labor Tokyo
Wakita Daiyu
e-max press
e-max press
Shinjuku 2016
Neben der interessanten Fortbildung hatten wir auch die Gelegenheit die Faszination dieser Grosstadt kennen zu lernen.
    
   
Als Übersetzer stand uns Kazunari Ohata zur Verfügung.
Er hat lange Jahre in Deutschland gearbeitet und ist der erste japanische Zahntechniker mit deutschem Meisterbrief.
   
   
   
   

Evolution in der Farbmessung:
VITA Easyshade Advance

Die Anwenderfreundlichkeit und Leistungsfähigkeit des bewährten
Farbmessgeräts VITA Easyshade Compact wurde durch
Entwicklung einer völlig neuen Software nochmals signifikant
gesteigert. Unter dem Namen VITA Easyshade Advance ermöglicht
das Dental-Fotospektrometer eine exakte Bestimmung von
Zahnfarben in Sekundenschnelle.
Für die Systemverbesserung wurden die Präzision elektronischer
Messdaten mit dem Prinzip der visuellen und standartisierten
Farberkennung kombiniert. Das neue VITA Easyshade Advance
ermöglicht dank seiner zukunftsweisenden Softwarelösung eine
besonders einfache, schnelle und vor allem hochpräzise
Bestimmung der Grundfarbe natürlicher Zähne und Restaurationen.
Die Ergebnisse sind dabei von zuverlässiger Reproduzierbarkeit, da
sie durch keinerlei äußere Einflüsse wie Umgebungslicht bzw. den
Anwender beeinträchtigt werden können.
Farb- und Formbestimmung der Zähne am Patienten

- wir führen Farbbestimmungen und Fotodokumentation im Labor und in der Zahnarztpraxis aus
- Beratung zur Zahnform und Zahnstellung
- Fotodokumentation mit der Digitalkamera und Spiegelreflexkamera
- Farbbestimmung mit dem Farbmessgerät VITA Easyshade Advance

Die individuelle Zahnfarbanalyse ist ein wesendlicher Bestandteil einer perfekten Frontzahn Ästhetik. Mit dem Farbmessgerät VITA Easyshade ist es möglich jede Abweichung von Standartfarben genau zu bestimmen und keramisch umzusetzen.
Ein Patientenfoto der Ausgangssituation ist unabdingbar für die Rekonstruktion des Farbaufbaus (Schichtung) eines Zahnes.   




Zirkonkronen
Der Kronenrand ist bei einer supragingivalien Präparation deutlich zu erkennen.


  
Gleicher Patientenfall mit E-max Presskronen.
Marylandbrücke in Zirkon, nach Verlust des Zahnes 41 mit unilateralem Flügel an 42.


    



  
Marylandbrücke aus Zirkon 12-22 bei Nichtanlage der lateralen Schneidezähne.
Aufgrung des judenlichen Alters des Patienten kann nicht Implantiert werden.





 
Die Auswahl der Versorgungsform ist immer von Fall zu Fall unterschiedlich.



Panasonic Zahnärtze Kongress in Yokohama 2008
Vorstellung des neuen Zirkon von Panasonic Dental

Fortbildung im Labor
Sehr gelungen und lernreich war der Kursus mit ZTM Andreas Dücomy Patientenorientierte Schichttechnik nach Fotovorlage mir der Vintage ZR.

Zur IDS 2007 erhielten wir Besuch von einer sehr interessierten  Delegation aus Japan


Fortbildung im Labor  



Artikel Dental Dialogue 2007
Zu Besuch auf der World Dental Show in Yokohama 2006
v. links n. rechts
Tadatoshi Okaguchi,  
Dieter Lingweiler,
Kazunari Ohata, ZTM, Tokyo,
Noboru Kida, Panasonic Dental

Vorstellung der neuen Zirkonkeramik NanoZR


World Dental Show
Pressemitteilung über den Besuch in Japan, NGZ

Pressemitteilung


Brückenschlag von Neuss nach Japan

Neue Materialien in der Zahntechnik finden Interesse bei japanischen Zahnärzten und Unternehmen

Es zeigen sich weitere Früchte aus dem Engagement der Region im Rahmen des NRW-Forums in Tokio im November letzten Jahres. Auf Initiative der Neusser Firma Denthetik Lingweiler besuchte eine Delegation der Firma Panasonic Dental den Rhein-Kreis Neuss.

Der Neusser Zahntechnikermeister Dieter Lingweiler hat die Gelegenheit beim Schopf gepackt und Kontakte nach Japan geknüpft. Ausgangspunkt dafür war ein Besuch bei der Standort Niederrhein GmbH, die im letzten November 2005 die Präsenz der Region im Rahmen des NRW-Forums in Tokio organisiert hat.

Während dieses Forums konnten sich Unternehmen und Wissenschaftler aus NRW dem japanischen Markt vorstellen. Auch Dieter Lingweiler war in Tokio vor Ort und hat Innovationen im Einsatz und Bearbeitung neuer Materialien für die Zahntechnik vorgestellt. Lingweiler: „Deutsches und japanisches Know-how ergänzt sich im Bereich Zahntechnik ideal und ist weltweit führend.“ Seine Präsentation erregte Aufmerksamkeit, bei Zahnärzten aber auch bei Unternehmen. Nach einigen vertiefenden Gesprächen in Japan fand jetzt der erste Gegenbesuch aus Japan statt.

Naotaka Kagawa, President von Panasonic Dental Co., Ltd. schätzt die Erfahrung und Kompetenz des Neusser Zahntechnikermeisters. Kagawa:“ Wir haben jemanden gesucht, der die Bearbeitungs- und Einsatzmöglichkeiten eines neuen, von uns entwickelten Materials testen kann. Mit Herrn Lingweiler haben wir den passenden Partner gefunden. Er wird die klinische Erprobung des neuen Werkstoffs, in Zusammenarbeit mit Neusser Zahnärzten, durchführen.“


Unterstützt wird Dieter Lingweiler von der Wirtschaftsförderung des Rhein-Kreises Neuss. Jürgen Steinmetz, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, hofft auf eine engere Zusammenarbeit der beiden Unternehmen. Steinmetz:„Es zeigt sich: Der Einsatz in Tokio hat sich gelohnt. Deutschland wird für die erstarkte japanische Wirtschaft wieder interessant. Neukontakte, wie zu Panasonic Dental, und die Kontaktpflege zu den bereits angesiedelten japanischen Unternehmen im Rhein-Kreis Neuss steigern das Ansehen der Region und führen zu einem Wettbewerbsvorteil bei Unternehmensansiedlungen.“





Vollkeramische Kronen und Brücken
S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde



Welche Legierung für welche Arbeit
Welche Legierung für welche Arbeit?

Häufig steht die Frage im Raum; ist es nicht schädlich bei einem Patienten verschiedene Legierungen zu verwenden. Seinerzeit ausgelöst durch die Golden-Gate-Kampagne der Firma Degussa, die Verwendung verschiedener Legierungen bei einem Patienten sei    überaus schädlich, kam es in der Vergangenheit zu Verunsicherungen bei Patienten wie bei Behandlern.

Hierzu einige Expertenmeinungen:

Prof. Dr. Hans Schwickerath, Köln
....Es besteht weitgehend Übereinstimmung, dass zum Beispiel die bei einem Inlay, einer Einzelkrone oder weitspannigen Brücke auftretenden Beanspruchung optimal nur durch Legierungen mit unterschiedlichen Festigkeitseigenschaften aufgefangen werden können. Also ist eine gewisse „Legierungsvielfalt“  sinnvoll.
Die Ergebnisse einer Untersuchung zum Löslichkeitsverhalten unterschiedlicher Legierungen ohne und mit direktem Kontakt in einer Korrosionslösung lassen nicht erwarten, dass beim Vorhandensein von Edelmetalllegierungen auch unterschiedlicher Zusammensetzung im Mund mehr Ionen in Lösung gehen, als die Summe aller Ionen aus jeder einzelnen Legierung. Da keine Legierung ganz ohne Risiko ist, erhöht eine Legierungsvielfalt im Mund nicht das Risiko, wenn alle Legierungen korrosionsfest sind....
…Der Zahnarzt braucht für seine Therapie mit Zahnersatz nur einige wenige korrosionsfeste Legierungen mit unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften. Er kann sich diese in Absprache mit seinem Zahntechniker aus der Legierungsvielfalt auswählen, um einen Zahnersatz mit in jeder Weise optimalen Eigenschaften dem Patienten eingliedern zu können. Es gibt nach meiner Meinung keine „allein seligmachende“ Legierung….

Prof. H.F. Kappert, Freiburg
....Bei den typischen Zusammensetzungen der goldreduzierten  bis zu Hochgold-Legierungen können maximal 150 mV als Spannungsdifferenz auftreten. Die Anfangskorrosion bewirkt darüber schon nach kurzer Zeit eine weitere Angleichung der galvanischen Potentiale, so dass als Spannungsdifferenz zwischen verschiedenen Goldlegierungen in der Regel  allerhöchstens 100 mV im Mund auftreten können.
Frühere Studien zeigten, dass die meisten Patienten erst bei Spannungsimpulsen von 1.000 mV beziehungsweise Strömen von 1µA oder höher auf galvanische Phänomene empfindlich reagieren. Nur wenige Menschen sind in der Lage, kleinere Spannungen von einigen 100 mV oder Ströme von weniger als 1µA wie sie zum Beispiel zwischen frischgelegtem Amalgam und einer Edelmetalllegierung auftreten können, als Störung zu empfinden. Dass die äußerst geringen galvanische Potentiale zwischen verschiedenen Goldlegierungen zu Missempfindungen führen können, ist praktisch ausgeschlossen.
Es gibt praktische und plausible Gründe (zahntechnische und zahnärztliche Ver- und Bearbeitbarkeit, Finierbarkeit, auch Korosionsfestigkeit und Biokompatibilität) Goldlegierungen von Typ 1 bis 4 indikationsgerecht, das heißt patienten- und situationsbezogen, mit Überlegung und Sachverstand einzusetzen. Es gibt andererseits keine zwingenden Gründe dafür, eine einzige Goldlegierung immer und überall, bei jedem Patienten für jede Situation ohne weiteres Nachdenken zu verwenden. Die Warnungen vor Schädigungen durch den oralen Galvanismus sind falsch und irreführend, sie führen zur Verunsicherung der Patienten und bereiten den Boden für unsachgemäße Indikation wie zum Beispiel die, von Edelmetallkronen oder Inlays im Antagonistenkontakt zu einer anderen Goldlegierung….

Prof. Dr. med. dent. Jakob Wirz, Basel:
.... Die Anzahl der Legierungen in einem Mund ist unwesentlich, sofern alle Legierungen für sich korrosionsresistent sind. Korrekt verarbeitete Amalgamfüllungen kommen in Verbindung mit korrosionsresistenten Legierungen in der Regel nicht als Ursache für Unverträglichkeitsreaktionen in Frage....

ZTM Dieter Lingweiler | Venloer Str. 105 | 41462 Neuss | Tel. 02131 277255 | info@denthetik.de
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